Am 25. Juli 1934 lieferten sich bewaffnete Nationalsozialistische SA Verbände feuergefechte mit der Exekutive im Raum Stainach – Irdning, es gab auf beiden Seiten insgesamt 8 Tote und 9 Schwerverletzte. Der Gendarmarie gelang es mit Hilfspolizisten aus Aussee und heraneilenden Heimatschutzkräften aus Oberösterreich konnten den Nazi-Putschversuch gegen Abend niederzuschlagen.
Sehr dramatisch war die Situation in der Klachau, dort wurden schlecht bewaffnete Hilfspolizisten in einem Postbus von den Nazi-Putschisten unter Gewehrfeuer genommen, 6 Hilfspolizisten wurden dabei getötet. Prof. MMag Martin Parth vom Gymnasium Stainach erklärt uns, warum es dazu gekommen ist, 0650.596 5966
Mag. Katharina Ernecker und Karl Hödl vom Stadtarchiv Liezen berichten über ein weiteres dramatisches Ereignis, das sich im Februar 1934 in Liezen und Ardning zugetragen hat.