In Österreich sind jährlich rund 6.500 Personen von einem unerwarteten Herzstillstand betroffen. Diesen Notfall überleben derzeit nur rund 10% der Betroffenen. Damit ist der unerwartete Herzstillstand die dritthäufigste Todesursache.
Nur in jedem zweiten Fall wird von Beteiligten mit der lebensrettenden Wiederbelebung begonnen.
Ohne Wiederbelebung sinkt die Chance den Herzstillstand zu überleben, um zehn Prozent pro Minute. Nach drei bis fünf Minuten treten die ersten bleibende Schäden im Gehirn auf. Bis zum Eintreffen der Rettung oder des Notarztes dauert es in der Regel bis zu 10 Minuten.
Für Dr. Simon ORLOB von der Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin in Graz ist daher die Überbrückung dieser Zeit durch Ersthelferinnen und Ersthelfer besonders wichtig. Daher gibt es den „Aktions-Tag“ der Wiederbelebung am 16. Oktober.
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