Wiederholung am MI, 16. 9., 22 Uhr
mit folgenden Büchern, vorgestellt von Siegmund Klakl und Hilde Unterberger:
GABRIELE KÖGL – GIPSKIND (Picus Verlag)
Ein „Antiheimatroman“ über ein junges Mädchen auf dem Land, das in den 60er- und 70er Jahren in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Geborgenheit findet sie zuerst bei seiner Großmutter, später bei ihrem ersten Freund und dessen Familie, sie befreit sich von den Konventionen ihrer engen Herkunft und schlägt bald selbstbewusst ihren eigenständigen Weg ein, der ihr Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Selbstbestimmtheit eröffnet.
Hier der Beitrag auch zum Nachhören: https://www.freie-radios.online/sendung/freequenns-literatouren-roman-gipskind
REINHARD P. GRUBER – ANDERS DENKEN (Droschl Verlag)
Der Autor klagt an und verteufelt die Zustände. Innerhalb weniger Wochen – vom 7. Februar bis 1. April 2020 – schreibt er ein Buch, ein sehr eindringliches Plädoyer, einen Aufruf, anders zu denken…
GE(H)MÜTLICHE OBERSTEIERMARK – Wanderführer vom Pustet-Verlag
Ein kleiner Wanderführer von Alois Pötz und Johann Dormann mit Tipps für A wie Admont über L wie Langenwang bis S wie Schladming – mit sowohl geschichtlichen, kulturellen wie auch lukullischen Tipps für gemütliche und unaufgeregte Ausflüge in der Obersteiermark.
CONSTANTIN SCHWAB – DER TOD DES VERFÜHRERS (Sisiphus Verlag)
Ein Prosaband des in Berlin geborenen, jedoch in Kärnten aufgewachsenen Autors Constantin Schwab mit dem Titel „Der Tod des Verführers“. Der studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaftler, der heute in Wien lebt, legt hier auf 140 Seiten 11 Erzählungen vor.